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Station 2
– Retten – Löschen – Bergen – Schützen

 
Besinnliches
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Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr
Retten - Löschen - Bergen – Schützen

Segensgebet 1

Der Herr schütze uns auf unseren Wegen zu und von Einsätzen,
sodass wir immer wieder gesund und unfallfrei heimkehren können.

Der Herr behüte uns bei unseren Einsätzen,
er lasse uns einen klaren Kopf bewahren damit wir die richtigen Entscheidungen treffen können.

Der Herr begleite uns bei unseren Übungen,
er lasse uns achtsam sein damit wir Unfälle vermeiden.

Der Herr stärke uns für unsere Gemeinschaft und Kameradschaft.
Die Freude und der Ehrgeiz an den Bewerben mögen in einer gesunden Ausgewogenheit bleiben.

Der Herr stärke uns im Vertrauen in unser Können,
er begleite uns bei all unseren Aufgaben, in unseren Familien, an unseren Arbeitsplätzen und bei unserem freiwilligen Engagement.

Der Herr sei bei uns an allen Tagen, an jenen die traurig und schwierig sind und an jenen die leicht und schön sind,
darum bitten wir um den Segen unseres Herrn Jesus Christus, Amen.

© Irene Huss

Information und Aktuelles

Gefahren und Notlagen „Ein starkes Stück“

Organisationen, die sich mit der Bewältigung von Katastrophen und Notlagen beschäftigen, sind mit einem vielfältigen und breiten Spektrum von Schadensereignissen konfrontiert.  Diese werden in der nationalen Risikoanalyse eingeteilt in die Bereiche Natur, Technik und Gesellschaft. Die Bewältigung solcher Ereignisse muss organisiert und geplant werden. Um eine systematische Übersicht über das Gefährdungspotential von möglichen Katastrophen und Notlagen zu gewinnen, behelfen sich die verantwortlichen Organisationen im Rahmen des Katastrophenmanagements der Gefährdungs- bzw. Risikoanalyse.  Dabei werden das Spektrum von möglichen Gefährdungen identifiziert, konkrete Szenarien dazu entwickelt, deren Auswirkungen differenziert analysiert und die Eintrittswahrscheinlichkeit der beschriebenen Szenarien abgeschätzt:

© Ratgeber für Zivilschutz in Oberösterreich

Das Stützpunktwesen im Bezirk Braunau – Entwicklung

Den endgültigen Anstoß dazu, die Freiwilligen Feuerwehren auch für technische Hilfeleistungen auszurüsten, gab letztendlich das verheerende Juli-Hochwasser des Jahres 1954. Nachdem nicht nur die Feuerwehr Braunau tagelang im eigenen Pflichtbereich tätig war, sondern auch viele andere Wehren des Bezirkes, wurden diese am 11. Juli in die Landeshauptstadt Linz zur Hilfeleistung gerufen, wo die Spitzen der Hochwasserwelle eintrafen, als der Wasserstand im Bezirk bereits wieder rückläufig war. Man hatte nun erstmals alle organisatorischen und technischen Mängel des damals noch fast ausschließlich auf die Brandbekämpfung ausgerichteten Feuerwehrwesens direkt vor der Haustüre. Bereits im selben Jahr begann der Landesverband Gerätschaften anzukaufen, die teils beim LFK selbst stationiert, teils an Stützpunktfeuerwehren verlagert wurden. Erstmals bedachte man somit auch den Bezirk Braunau mit Mitteln des Katastrophenhilfsdienstes in Form einer Funkstation im Braunauer Rathaus und einer Mobilstation für das Tanklöschfahrzeug der Stadtfeuerwehr im Juli 1963. Nach Beseitigung mehrerer technischer und organisatorischer Hürden konnte die offizielle Inbetriebnahme der Funkgeräte jedoch erst mit 1. März 1964 erfolgen.

© Martin Pammer, Das Bezirks Feuerwehrbuch Braunau am Inn

Fotos
Filme, Interviews
Jugend

Wehr: Übertritt zum Aktivstand, ab wann, FJLA Gold,

Hey! Darauf arbeiten alle Jugendmitglieder in der Feuerwehr hin!
Bereits ab dem 15. Geburtstag kannst du gemeinsam mit den aktiven Feuerwehrmitgliedern Übungen durchführen, um die Geräte der Feuerwehr noch besser kennenzulernen und den Umgang damit lernst.
Mit 16 Jahren geht die Zeit bei der Jugendfeuerwehr zu Ende und du wirst ein aktives Mitglied der Feuerwehr. Jetzt kannst du an Übungen der Aktivgruppe und an Einsätzen teilnehmen.
Um diesen Übertritt zum Aktivstand zu schaffen, musst du bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse nachweisen. Das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Gold ist eine wichtige Auszeichnung, die dir dabei hilft. Du kannst es verdienen, indem du in verschiedenen Feuerwehrdisziplinen wie Erste Hilfe, Brandbekämpfung und vielem mehr dein Können unter Beweis stellst. Wenn du das FJLA Gold erfolgreich absolvierst, zeigt das, dass du über die notwendigen Fertigkeiten verfügst, um im Aktivstand der Feuerwehr Verantwortung zu übernehmen.

Denk daran, dass es keine Eile gibt, diesen Schritt zu gehen. Du kannst in der Jugendfeuerwehr zunächst viele Erfahrungen sammeln und lernen. Wenn du bereit bist und die Voraussetzungen erfüllst, steht dir der Übertritt zum Aktivstand als Ziel offen.